Das Weinbaugebiet Vulkanland Steiermark hatte die große Ehre beim internationalen Grauburgunder-Preis als Gastregion dabei zu sein. 10 Winzer reisten vom 11. Bis 14.7. in den Naturgarten Kaiserstuhl um sich mit den Winzerkollegen fachlich auszutauschen und bei der Siegerehrung dabei zu sein.
Christoph Neumeister führte die Delegation der Vulkanland-Winzer an. Mit dabei waren die Weingüter Glatz (Bad Waltersdorf), Leitner (Ilztal), Tropper und Monschein (Straden), Reichmann und Rossmann (St.Peter), Lukas Jahn (Tieschen) und Lackner-Tinnacher (Steinbach) und Margreth Kortschak-Huber als Organisatorin.
Der Grauburgunder-Preis wird international ausgeschrieben und ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb, wobei alle zwei Jahre eine Gastregion eingeladen wird. Insgesamt wurden 587 Weine eingereicht – dies war die höchste Zahl seit Bestehen. Aus der Steiermark (Südsteiermark, Weststeiermark und Vulkanland) wurden 53 Weine eingereicht.
Die Bekanntgabe der Siegerweine des Grauburgunder-Preises fand auf dem Schiff „Weinland Baden“ in einer öffentlichen Preisverleihung statt. Die Moderation übernahm der SWR-Moderator Martin Seidler. Im Anschluss an die Siegerehrung gab es die Gelegenheit alle 45 Siegerweine zu verkosten. Der Weinstand der 10 Winzer aus der Gastregion Steiermark war ebenfalls stark frequentiert an diesem Abend. Bei einer anschließenden Exkursion wurden die Weingüter Abril, Koch, Huber, die Winzergenossenschaft Sasbacher und das Weinbauinstitut Freiburg, das sich mit der Züchtung von PIWI Sorten beschäftigt, besucht. Mit den Winzern aus dem Kaiserstuhl wurden herzliche Kontakt geknüpft und eine Einladung in die Steiermark ausgesprochen.